Ende September treffen sich die Bogenschützen des Schützenvereins Bondorf e.V. zu ihrem traditionellen Sommerabschlussschießen.

Frühmorgens, nach einem gemeinsamen Kaffee und warmen Butterbrezeln, wird der Meister aller Klassen ermittelt: geschossen werden kann mit allen Bogenarten, vom selbst gebauten Holzbogen bis zum technisch anspruchsvollen Compoundbogen, wobei allerdings, der Gerechtigkeit wegen, der Abstand zur Scheibe und die Größe der Zielauflagen variiert.
Zur Überraschung aller schaffte es der 11-jährige Aaron Schmid bis ins Viertelfinale, wo er allerdings in seinem Bogenlehrer Harry Fischer, im wahrsten Sinne des Wortes, seinen Meister fand. Im Finale setzte sich dann Elmar Bruckner knapp gegen Harry durch.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit Maultaschen und Kartoffelsalat ging es zum Ährenschießen. Beim Ährenschießen hat jeder Bogenschütze in der 1. Runde drei, in der zweiten Runde zwei und in den folgenden Runden einen Pfeil zur Verfügung, um mit Styropor imitierte Ähren, die auf einen Kürbis gesteckt werden, zu treffen. Geschossen wird so lange, bis nur noch ein treffender Schütze übrig bleibt. Wie im Jahr 2024 heißt der Ährenkönig 2025 Elmar Bruckner, der denn auch strahlend den von Harry Fischer mit viel Hingabe gestalteten Wanderpokal von Bogenreferent Alex Braun in Empfang nahm. Auch dieses Jahr sei der Familie Weimer für die Spende der Kürbisse gedankt!
Auch das nachmittägliche Feldbogenschießen konnte Elmar für sich entscheiden. Bei der Jugend war es Ronja Aichele, die auf dem von Thomas Koppitz mit zehn Zielen aufgebauten Parkour den ersten Platz belegte. Bei leckerem Zwiebelkuchen sowie Kaffee und hervorragendem Apfelkuchen und Donauwellen klang ein langer Tag bei bester Laune aus. Den Kuchenbäckerinnen sei gedankt!